Entscheidungen in der Gemeindevertretung müssen wohl überdacht werden können

Die Dichte und Ungeplantheit der Sitzungen in 2016 ist so auf Dauer nicht machbar und auch nicht notwendig, wenn Abläufe über das Jahr besser geplant und strukturiert werden.

Im Moment stehen viele Dinge an, die eine langfristige Tragweite haben. Gerade, wenn dann noch die Zeit drängt, bittet die FWL um wohl überlegtes Handeln mit der Möglichkeit Entscheidungen vorbereitet zu treffen.

Wie soll ein ehrenamtlicher Gemeindevertreter es in seinem Alltag mit Familie und Beruf umsetzten auf E-Mails mit einer Frist unter 24h zu antworten?

Wenn wir als Fraktion ernsthaft Entscheidungen treffen sollen, die auch durchdacht sind, dann wünscht sich die FWL eine deutlich andere Arbeitsweise in den Gremien. Wir werden mit Beschlüssen auf die letzte Minute konfrontiert und haben dann keine Chance, die Dinge wirklich zu bearbeiten.

Als Vorschlag kann hier eine Planungsstabilität bei der Terminvergabe und ein Jahresthemenkatalog sein. Weiterhin muss auch eine Vorbereitung in den Fraktionen möglich sein.

Dann kann ein Gemeindevertreter auch wirklich eine Vertretung der Gemeinde vollziehen und man muss am Ende nicht vor Gericht darüber streiten, was die Vertreter nicht wussten oder was sie nicht wissen konnten …